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Zusammenfassung
Biowissenschaften

Schulfarm Insel Scharfenberg Berlin

2012

Maja F. ©

0.06 Mb
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ID# 37503







Biologie Klausurvorbereitung

Unweltfaktoren

biotische Faktoren: Umweltfaktoren die auf belebte Umwelt zurück gehen (Artgenossen, Nahrungspflanzen, Feinde)

abiotische Faktoren: physikalisch-chemische Umweltfaktoren der unbelebten Welt (Licht, Wasser, Luft)

Toleranz

physiologische Potenz

homiotherm (Gleichwarm): Temperaturkonstanz von Organismen, die ihre Körpertemperatur stoffwechselphysiologisch unabhängig von den Außenbedingungen innerhalb enger Grenzen regeln

pokliotherm (Wechselwarm): Organismen, deren Körpertemperatur weitgehend von der Umgebungstemperatur abhängt

stenotherm:  Bez. für Arten, die keine großen Temperaturschwankungen tolerieren (Stenopotent: Kennzeichen eines Lebewesens, das nur in einem engen Bereich eines Umwelteinflusses überlebt; wenig toleratn gegenüber einem Umwelteinfluss)

eurytherm:  Bez. für Arten, die große Temperaturschwankungen ertragen können (Eurypotent: Fähigkeit eines Lebewesens, starke Schwankungen eines bestimmten Umwelteinflusses zu tolerieren)

Population: Gruppe von Individuen einer Art, die in einem Biotop leben und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden

Konkurrenz: gegenseitige Einschränkung von Lebewesen durch die Nutzung gleicher begrenzter Ressourcen; Konkurrenz kann innerhalb einer Art (intraspezifisch) oder zwischen zwei Arten (interspezifisch) vorliegen

Konkurrenzvermeidung: Nutzung von Ressourcen derart, dass keine bzw. nur eine geringe Überschneidung mit möglichen Konkurrenten auftritt

Allen'sche Regel: 1.Gleichwarem Tiere (homoiotherm) eines Verwandtschaftskreises oder einer Art besitzen in kälteren Gebieten keine abstehende Körperteile (Ohren, Schwänze). 
2. Abstehende Körperteile gleichwarmer Tiere sind bei Formen, die in kalten Gebieten leben häufig kleiner entwickelt, als bei nahe verwandten Formen in wärmeren Klimazonen

Bergmann'sche Regel: Bei nahe verwandten gleichwarmen Tieren nimmt die Größe von warmen Zonen in Richtung kalter Zonen häufig zu. 
Bsp.: Kleine gleichwarme Tiere haben im Vergleich zu großen Vertretern mit gleichem Körperbau eine größere relative Oberfläche als diese und kühlen daher schneller aus.

Stellenäquivalenz: einzelne Teilbereiche der ökologischen Nische, insbesondere die ökologische Nahrungsnische, können in unterschiedlichen Regionen der Erde sehr ähnlich sein

Räuber Beute Prinzip: 1. Je mehr Räuber, desto wenige Beute. 
2. Je weniger Beute, desto weniger Räuber. 
3. Je weniger Räuber, desto mehr Beute. 
4. Je mehr Beute, desto mehr Räuber. 
(4 Phasen der Populationsentwicklung)

Parasitismus: Beziehung zwischen Lebewesen unterschiedlicher Arten, bei der das eine (der Parasit) auf Kosten des anderen (des Wirtes) lebt, indem er sich von diesem ernährt; im Gegensatz zum Räuber tötet der Parasit seinen Wirt meist nicht vorher oder dabei

Biotop: Lebensraum für Lebewesen (Pflanzen und Tiere)

Biozönose: Gemeinschaft aller Organismen eines Biotops

Ökosystem: Wechselwirkungen zwischen Lebensraum (Biotop) und Lebensgemeinschaft (Biozönose)

Biosphäre: Gesamtheit aller Ökosysteme (Umweltbereich Pflanzen)

Die Autökologie: Teilbereich der Ökologie, der sich mit den Beziehungen einer Art zu seiner Umwelt beschäftigt

Populationsökologie: Teilbereich der Ökologie, der sich mit den Beziehungen von einer Gruppe von Individuen einer Art beschäftigt und deren Abhängigkeit von Umweltfaktoren (Fortpflanzungsgemeinschaft)

Die Synökologie: Teilbereich der Ökologie, der sich mit den Beziehungen einer Biozönose (Lebensgemeinschaft) beschäftigt (Räuber-Beute-Beziehungen, Parasitismus, Symbiose)

Der Umweltfaktor: Einfluss, der von außen auf ein Lebewesen wirkt 
1. abiotische Faktoren der unbelebten Umwelt 
2. biotische Faktoren, die von anderen Lebewesen ausgehen

Die Ökologische Potenz: Reaktionsbreite einer Art gegenüber einem Umweltfaktor, sie wird quantitativ als Vitalität (Überlebensfähigkeit, Überlebensrate, usw.) in Abhängigkeit von diesem Faktor beschrieben

Die Ökologische Nische: Gesamtheit aller Ansprüche, die eine Art an ihre Umwelt stellt; die Ansprüche werden durch den Einfluss von Umweltfaktoren und durch die Nutzung lebenswichtiger Ressourcen bestimmt

  • -> Die Gesamtheit der ökologischen Potenzen










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