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Mitschrift (Lernskript)

Die mittelalterlich Literatur

528 / ~1½ sternstern_0.5stern_0.3stern_0.3stern_0.3 Manuel A. . 2011
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Exzerpt: Die mittelalterliche Literatur

 

erster Höhepunktà höfische Epik und Lyrik um 1200à von Rittern vorgetragenàneue Artà ein tiefer Einschnitt der Dichtungsgeschichte

weltliche Dichter verdrängen geistliche Dichterà Klöster waren meistens die Heimstätten der Literatur

Ritter wurden mit Lehen belohnt wegen ihrer Teilnahme an den unzähligen Kreuzzügenà wurden adeligà Verehrung der Frauen (Ritterlichkeit) spielte eine bedeutende Rolle

Höfische Dichterà gehörten verschiedenen Schichten an: Kaiser, Könige, Fürsten, Berufssänger und Mitglieder des niederen und hohen Adels

Ritter, die neu in den Adel einstiegenàVerehrung der Frau (Ritterlichkeit) spielte eine große Rolle

Nichtadelige Sängerà waren Diener von adeligen Dilettanten (Amateure) Dichter, Vortragende und Publikum bildeten eine Gemeinschaftà Damen waren das erste Lesepublikumà Verehrung der Frauen entstand (meist verheiratete Frauen)-„hohe und niedere Minne“

 

Autor: unbekannt 

Werk: Das Nibelungenlied

 

Über den Autor ist nichts bekannt, nur das er gute Kenntnis über den Donauraum hatteà wahrscheinlich ein Kleriker am Hof des Bischofs Wolgers von Erla (hat auch Walther von der Vogelweide unterstützt und gefördert)

Entstanden um ca. 1200à seit der Völkerwanderungszeit waren Heldensagen und Heldendichtungen sehr beliebt

Wurde mündlich überliefertà gilt als das bekannteste Werk der deutschen Literatur des Mittelaltersà ist zwar ein Lied, wurde aber als Heldenepos bezeichnet

Dietrich von Bern (Verona-Norditalien)

 

Autor: Wolfram von Eschenbach

Werke: Parzival, Titurel, Willehalm und Minnelieder

 

War ein verarmter Ritterà als Dichter anerkanntà ihm fehlte die lateinische Bildungà Analphabetà musste alles Wissen aus zweiter Hand aneignen

Heldenepos: Parzival war ein Auftrag vom Landgrafen Hermann von Thüringenà im 13. Jahrhundert entstanden à wurde begeistert vom Publikum aufgenommenà ist das häufig überlieferte Epos des Mittelalters

 

Handlung: Parzival

Vorgeschichteà Vater von Parzival stirbtà Mutter zieht mit dem kleinen Kind in den Waldà verweigert ihrem Sohn ritterliche Entwicklungà Er sah Ritter und wollte auch einer sein und zwar am Hof von König Artusà schleicht sich unbemerkt wegà seine Mutter stirbt-unbemerkt von ihm- an Herzproblemen à Parzival tötet unerfahren und auch auf unehrliche Weise seinen Verwandten Itherà er erhält eine Ritterausbildung und rettet Königin und heiratet sieà setzt aber trotzdem sein Abenteuer fortà Kommt an auf die Gralsburg à sieht König Amortas leidenà stellt nicht die Mitleidsfrageà wird verflucht von gralsbotin Cundrieà wird aufgenommen in die tafelrunde von Artusà zieht vier Jahre umherà sein Onkel klärt ihn über den Tod seiner Mutter und über seine Sünde wegen dem Mord an Ither auf

Zweiter Teil des Epos: Die Abenteuer des Gwanà trifft auf Parzival und kämpfenà Gwan überlebt und Parzival kehrt zurück in die Artusweltà Parzival wird von Cundrie zum Gralkönig ernannt und befreit König Amfortas

 

 

 

 

Autor: Gottfried von Straßburg

Werk: Tristan und Isolde

 

War von bürgerlicher Herkunftà hoch gebildetà kannte sich mit höfischen Umgangsformen ausà Verfasste um ca. 1200 das unvollendete höfische Epos „Tristan und Isolde“

 

Handlung: Tristan und Isolde

 

Tristan wollte seinen Onkel Marke helfen die Hand der Isolde anzuhaltenà Er besorgte einen Liebestrank für ihnà aber Isolde und Tristan trinken den Zaubertrank gleichzeitig und verlieben sich ineinanderà Marke und Isolde heiratenà die Leidenschaft aber zwingt Tristan und Isolde sich öfters zu treffenà wurden erwischtà Tristan muss fliehen

 

Autor: Walther von der Vogelweide

Werk: Under der linden

 

12Jht. Durch gesellschaftliche Wandlungà Entwicklung von: das höfische Epos und der Minnegesangà Abwesenheit der Ritter wegen Krieg à Frauen wurden in der Gesellschaft zum Mittelpunktà neuer Kult erotischer Verhältnisse (Zuneigung) entsteht

 

 


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