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Leseportfolio Eva Rossmann: Die Wand

2.171 / ~18 sternsternsternsternstern_0.2 Regina Z. . 2014
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Deutsch

BHAK Perg

2 (Gut), Prof.Cibej-Volosciuc.­, 2012/2013, 4 Klasse

Regina Z. ©

0.42 Mb
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 37260







Professorin:

Schüler:

Klasse:

Schuljahr:

Susanne
Cibej-Volosciuc

4AK

2012/13





Inhaltsverzeichnis






  1. Die Auswahl

    1. Lesegewohnheiten

An erster Stelle ist zu nennen, dass für mich Bücher eine sehr große Rolle im Leben spielen. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich oft lese, aber wenn ich lese, dann kann ich sagen, dass ich es gerne mache. Ich lese meistens ca. 1-2 Stunden am Tag in meinem Bett. Die meisten Menschen lesen am Abend bevor sie schlafen gehen, doch dies könnte ich nicht, denn sonst würde mich die Geschichte des Buches in meinen Träumen verfolgen. Bei Romanen und lustigen Büchern würde mich dies weniger stören, doch bei Büchern wie z.B. Krimis mehr. Im Sommer lese ich sehr gerne im Freien während die Sonnenstrahlen auf mein Gesicht fallen.





    1. Die Begründung der Auswahl des Buches

Dieses Jahr fiel mir die Auswahl eines geeigneten Buches für das große Kulturportfolio schwieriger als im Vorjahr. Ich forschte im Internet nach einem passenden Buch und fragte auch gute Freundinnen und Mitschüler welche Bücher sie mir empfehlen würden. Im Internet las ich mir viele Kurzinhalte verschiedenster Bücher durch und gelang schlussendlich zu dem Buch „die Wand“. Das Buch hat nicht unbedingt einen aufregenden oder besonders spannenden Titel, jedoch blieb dieser Titel mir in Erinnerung und es kamen mir die verschiedensten Vorstellungen und Geschichten in den Sinn. So kam ich zur Entscheidung, dass ich unbedingt wissen musste, was es mit dieser „Wand“ auf sich hat und kaufte mir das Buch.

Abbildung 1: Titelseite des Buches DIE WAND







  1. Das Buch:

    1. Bibliographie:1

Autor: Marlen Haushofer
Titel: Die Wand

Verlag:
Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2004;
1. Auflage Oktober 2012

Seitenanzahl: 285















    1. Daten des Romans: 2

      Aufführung im Burgtheater in Wien
      Premiere am 6. Dezember 2013.
      Weitere Spieltage sind der 16., 21. und 30. Dezember. 2013 und am 6. und 13. Jänner 2013












    1. Inhaltsangabe:

Die Frau, sogleich die Hauptperson, wird auf eine Jagdhütte in den Bergen eingeladen. Hugo und Luise, ihre Schwester, haben sie eingeladen mit ihnen die Ferien dort zu verbringen. An dem Abend an dem sie die Hütte erreichen, gehen Hugo und Luise ins Dorf in eine Kneipe. Die Frau kommt nicht mit, da sie nicht gerne unter vielen Menschen ist und lieber ihre Ruhe haben will.

Am nächsten Morgen erwacht sie und merkt, dass Hugo und Luise immer noch nicht da sind und beschließt sie suchen zu gehen. Sie nimmt dazu den Hund des Hauses namens Luchs mit. Bei ihrem kleinen Spaziergang fällt ihr jedoch etwas Unheimliches auf. In einer Schlucht, nicht weit vom Haus stößt sie beim Gehen plötzlich gegen etwas Hartes, gegen einen Gegenstand, den sie nicht sehen kann. Es ist eine Wand, die sich trotz mehrerer Bemühungen nicht überwinden lässt. Sogar ein Fluss staut sich an ihr, da sie seinen Weg kreuzt. Während sie den Verlauf der Wand verfolgt, sieht sie auf der anderen Seite nur erstarrte Menschen, bei ihrer letzten Tätigkeit. Zuerst ist die Erzählerin so überwältigt, dass sie sich um nichts kümmert, sondern nur von den Vorräten lebt, die ihr Schwager in der Hütte aufbewahrt hat. Irgendwann wird ihr klar, dass die Vorräte nicht ewig reichen können, also beginnt sie zu arbeiten, um zu überleben. Sie pflanzt Gemüse an, hackt Holz, kocht, erntet Heu und versorgt ihre Tiere. Zu den Tieren gehören ein Hund, namens Luchs, eine Kuh, Bella, die ihr kurz nach dem Erscheinen der Wand zugelaufen war und eine Katze, ohne Namen, die ihr auch zugelaufen war. Die Tiere sind sehr wichtig für die Erzählerin, da sie die einzigen Lebewesen sind, die sie lange Zeit zu sehen bekommt und mit denen sie reden, kuscheln und spielen kann. Die Milch der Kuh ist ihre einzige sichere Nahrungsquelle, deswegen gibt es immer sehr viel harte Arbeit zu erledigen.

Die Erzählerin macht sich immer wieder Gedanken darüber, wie diese Wand entstanden sein könnte. Sie kommt auf die Begründung, dass die Wand vielleicht eine Art neuer Waffe sei, mit der man alle Lebewesen vernichten kann und das Land unbeschädigt gewinnen kann. Doch diese Theorie schlägt sie aus dem Kopf, da niemand kommt um das Land zu besetzen.

Irgendwann fällt der Erzählerin auf, dass die Kuh etwas dicker ist als normal und sie hofft, dass sie vielleicht ein Kind erwartet. Die Katze bekommt sehr bald Kinder, jedoch sind die Neugeborenen entweder tot geboren oder sterben bald durch Angriffe von anderen Tieren.

Im Gebirge hat die Frau auch mit Unwettern zu kämpfen. Diese sind im Gebirge, wo die Jagdhütte liegt, stärker und dauern mehrere Tage lang. Der Tagesablauf der Frau ist bis auf einige Ausnahmen sehr eintönig, außer Arbeit ist er noch geprägt von Sorgen, die sie oft nicht schlafen lassen und natürlich von der Arbeit für das Wohlbefinden ihrer Tiere und ihr selbst. Ihre Hoffnung, dass Bella ein Kalb erwartet wird wahr, doch aus diesem Grund kommt auch schon das nächste Problem her. Sie weiß nicht, wie sie das Kalb zur Welt bringen soll. Zum Schluss schafft sie es zusammen mit Bella einen gesunden und kräftigen kleinen Stier auf die Welt zu bringen. Durch die Geburt des Stieres, kommen neue Probleme zum Vorschein. Sie würde gern die beiden Kühe miteinander paaren, doch sie weiß nicht wie und ob es möglich ist, daher lässt sie es lieber bleiben.

Im nächsten Sommer will die Frau auf eine Berghütte ziehen, weil die Kühe dort besseres Gras haben, schließlich hängt vom Überleben und Gedeihen der Kühe das Leben aller ab. Der Stier gedeiht gut. Im Winter zieht sie wieder runter in die Jagdhütte. In ihrem dritten Winter beginnt die Frau mit ihrem Bericht. So geht das Leben der Frau und ihrer Tiere weiter. Sie macht Erfolge mit den angebauten Kartoffeln, der Stier gedeiht sehr gut, die Unwetter machen ihr nicht allzu viel zu schaffen, doch plötzlich wird sie einmal schwer krank. Sie hat hohes Fieber und leidet tagelang an Fieberträumen, so dass sie am Ende nicht mal mehr weiß wie lang sie Fieber gehabt hat.

Im nächsten Sommer zieht sie wieder mit ihren Tieren auf die Almhütte. Eines Tages, als sie erschöpft nach Hause kommt, merkt sie, dass etwas nicht in Ordnung ist. Luchs der sie begleitet hat wittert Gefahr und rennt vor, die Frau rennt ihm hinterher und als sie ankommt sieht sie etwas Furchtbares. Vor der Almhütte steht ein Mann und vor ihm liegt ihr toter Stier. Während sie ein Gewehr holen wollte, tötet der Mann Luchs auch noch. Sie erschießt den Mann sofort und trauert um die Tiere. Der Bericht endet mit dem Ereignis, dass ihr Papier ausgeht.



    1. Lebenskurve

Hauptperson: die Frau (Ich-Erzählerin)

Die Frau wird krank. Sie leidet an Fieber. Luchs und ihr Stier werden von einem Mann erschossen. Sie erschießt den Mann.



Die Vorräte reichen nicht mehr und sie muss arbeiten um zu überleben.

Sie bleibt alleine zurück und merkt, dass eine Wand vorhanden ist.

Sie kümmert sich um nichts und lebt von den Vorräten, die ihr Schwager in der Hütte hatte

Sie gewinnt Tiere mit denen sie reden und spielen kann. Die Kuh ist eines der wichtigsten Lebewesen.



Die Frau wird in eine Jagdhütte im Gebirge eingeladen, um ihre Ferien dort zu verbringen.





















    1. Personen und Eckdaten:

Die Frau:

  • Hauptperson

  • Der Name der Frau wird nicht erwähnt

  • Wird alleine gelassen

  • Entdeckt „die Wand“

    Luise:

    Abbildung 2: Die „Ich-Erzählerin – die Frau und ihr Hund Luchs

  • Junge Frau

  • Schwester von der „Ich-Erzählerin“

  • Ist sehr Impulsiv

    Hugo:

  • Schwager von der „Ich-Erzählerin“

  • Ehemann von Luise

  • Besitzt viel an Reichtum



      1. Autorenportrait3

    Marlen (eigentlich: Marie Helene) Haushofer wurde am 11. April 1920 in Frauenstein, Oberösterreich, geboren. Ihr Vater Heinrich Frauendorfer war Revierförster, ihre Mutter Maria Kammerzofe bei einer Angehörigen des Hochadels. Im Alter von vier Jahren bekam Marlen einen Bruder, Rudolf Frauendorfer.

    Die Eltern schickten Marlen 1930 in ein Internat der Ursulinen in Linz. Im März 1938 legte sie das Abitur ab. Das im Januar 1940 in Wien begonnene Germanistik-Studium brach sie im Sommer 1941 ab. Am 31. Juli 1941 wurde sie nämlich von einem Sohn entbunden. Christians Vater war vermutlich ein deutscher Medizinstudent, den Marlen Frauendorfer 1939 während des Arbeitsdienstes in Ostpreußen kennen gelernt hatte. Die ledige Mutter vertraute ihr Kind zunächst einer Freundin in Herrsching an.

    Abbildung 3: Autorin Marlen Haushofer

    Im November 1941 heiratete sie den Studenten Manfred Haushofer, und am 27.  März 1943 brachte Marlen Haushofer ihren zweiten Sohn zur Welt, der den Namen Manfred erhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg holte sie auch Christian zu sich. Manfred Haushofer eröffnete 1947 in Graz eine Zahnarzt-Praxis, in der Marlen als Sprechstundenhilfe mitarbeitete.

    Das Ehepaar ließ sich im Juni 1950 scheiden, doch acht Jahre später heirateten Manfred und Marlen Haushofer noch einmal.

    Schon seit 1946 veröffentlichte Marlen Haushofer Kurzgeschichten in Zeitschriften. Ihr Mann tat dies als Hobby ab, doch 1952 schaffte Marlen Haushofer mit der Novelle "Das fünfte Jahr" den Durchbruch als Schriftstellerin.

    Bereits in ihren ersten Veröffentlichungen, u.a. dem Roman >Eine Handvoll Leben< (1955) und der Novelle >Wir töten Stella< (1958), zeichnete sich die für sie grundlegende Thematik von Einsamkeit und Problematik der zwischenmenschlichen Beziehungen ab, gesehen aus der weiblichen Perspektive. Am 21. März 1970 starb Marlen Haushofer in Wien an Knochenkrebs.

    Auszeichnungen 4

  • 1953 Staatlicher Förderungspreis für Literatur

  • 1956 Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds

  • 1963 Arthur-Schnitzler Preis

  • 1965 Kinderbuchpreis der Stadt Wien

  • 1967 Kinderbuchpreis der Stadt Wien

  • 1968 Staatlicher Förderungspreis für Literatur

    Eigene Werke5

    Erzählungen

  • Das fünfte Jahr (1951)

  • Die Vergissmeinnichtquelle (1956)

  • Schreckliche Treue (1968)

    Romane

  • Die Tapetentür (1957)

  • Die Mansarde (1969)

    Kinderbücher

  • Bartls Abenteuer (1964)

  • Brav sein ist schwer (1965)

  • Müssen Tiere draussen bleiben? (1967)

    1. Nachgeschichte:

    1. März 1962

    Liebe Töchter!



    Ich fand heute noch ein letztes Stück Papier in Hugos der Schublade und entschloss mich einen Brief an euch zu schreiben. Ich weiß nicht, ob ihr noch existiert oder nicht, dennoch schreibe ich einen Brief an euch, den ich in einer Flasche verschlossen, in den Fluss werfen werde. Es ist eine sehr altmodische Art Briefe zu verschicken, jedoch habe ich keine andere Wahl. Die Wand trennt mich von allen Wesen und ich weiß bis heute nicht, ob ich die letzte Person hier bin, die noch lebt. Ich lebe noch immer alleine in der Hütte. Nach Luchs Tot fühle ich mich noch einsamer als zuvor. Gestern fand ich vor meiner Haustür einen kleinen verletzten Vogel, den ich fütterte und pflegte. Da ich neben den Haushalt keine Arbeit habe, kümmere ich mich nun um ihn. In meinen Augen konnte man wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer sehen. In euren Augen wird das alles ziemlich uninteressant sein, doch mein Leben besteht nur aus solchen Ereignissen.

    Ich ernähre mich schon seit Jahren wie immer von der Kartoffel- und Bohnenernte. Im Sommer gibt es wie jedes Jahr ein paar Himbeeren für mich zu pflücken. Meine Kuh Bella hat ein Kalb bekommen, die ich Sissi nenne. Die Entbindung des Kalbes war mit Abstand der aufregendste Moment in den letzten Monaten. Neben den Kartoffeln und Bohnen ist die Milch mein einziges sicheres Nahrungsmittel, von der ich jetzt noch mehr besitzen werde.

    Ich habe noch immer die Hoffnung nicht aufgegeben, dass eines Morgens lebende Personen vor meiner Haustür stehen, um mich zu holen und nachhause zu bringen. Bis dahin werde ich weiterhin mein Leben, wie bis heute, bewältigen.



    Eure Mama!



    1. Bewertung

      1. Tintenfass

        Abbildung 4: Titelbild des Buches DIE WAND

    Inhaltsangabe

    Die Ich - Erzählerin, die die einzige Überlebende einer Katastrophe ist, beginnt, um nicht dem Wahnsinn zu verfallen, über zwei Jahre danach einen Bericht zu schreiben. Die Ich - Erzählerin fährt mit ihrer Cousine, deren Mann und dessen Hund Luchs zu der Jagdhütte des Ehepaars, um dort das Wochenende mit ihnen zu verbringen. Das Ehepaar kommt von einem abendlichen Spaziergang ins Dorf nicht zurück. Während der Suchaktion mit Luchs am nächsten Morgen spürt sie „die Wand“. Sie entdeckte, dass alles was außerhalb der Wand an Lebewesen existierte, erstarrt und alles was auf ihrer Seite der Wand ist lebt. Sie versucht mit Hilfe der Vorräte aus dem Jagdhaus zu überleben. Sie baut Kartoffeln und Bohnen an und geht auf die Jagd, obwohl ihr das Töten zuwider ist. Es gesellen sich mit der Zeit noch eine Kuh, Bella, und eine Katze die beide Nachwuchs erwarten an. Die Sorge um ihre kleine 'Familie' erhält sie am Leben. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Mann auf, der ihr nun schon erwachsenes Stierkalb und Luchs tötet. Die Ich - Erzählerin erschießt diesen daraufhin und beginnt den Bericht zu schreiben, um ihrer Verzweiflung zu entfliehen

    Problematik

    Zwischen Einsamkeit, Angst und Resignation versucht sie zu überleben und stellt sich den Grundfragen menschlicher Existenz. Es geht nicht um Grübeleien, sondern um die Bewältigung praktischer Probleme.

    Persönliche Stellungnahme

    Im Buch passiert nichts Besonderes oder Aufregendes. Es ist immer das Gleiche, also langweilig und eintönig. Ich denke, um das Buch zu lesen, muss man ein wenig Einsamkeit zulassen. Wenn man das geschafft hat, kann man das Leben besser schätzen und die Sehnsucht nach dem spüren, was uns Menschen glücklich macht.

      1. Leseprobe6

    Abbildung 5 Leseprobe

































    1. Quellenverzeichnis:



    1. Haushofer, Marlen: Die Wand. List Taschenbuch


    2 Aus dem Internet unter:

    Abfrage vom 20.02.2013


    Seite 5


    Seite 5

    3 Aus dem Internet unter: Abfrage am 20.02.2013.


    Seite 10

    4 Aus dem Internet unter:

    Abfrage vom 20.02.2013.


    5 Aus dem Internet unter:

    Abfrage vom 20.02.2013.

    Seite 11




    Seite 11



    6 Aus dem Buch:

    Haushofer, Die Wand, S. 372

    Seite 14








    1. Abbildungsverzeichnis



    Haushofer, Marlen: die Wand; List Taschenbuch: Seite 272



    1. Eigenständigkeitserklärung

    Dieses Portfolio wurde selbstständig und nur mit den angegebenen Quellen erstellt.







    ____________________ __________________________________

    1 Haushofer, Marlen: Die Wand. List Taschenbuch



    2 Aus dem Internet unter: Abfrage vom 20.02.2013


    3
     Aus dem Internet unter: Abfrage am 20.02.2013.


    4
     Aus dem Internet unter: Abfrage vom 20.02.2013.

    5
     Aus dem Internet unter: Abfrage vom 20.02.2013.

    6
    
    Haushofer, Die Wand, S. 372

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